Im Jahr 2023 wird die Architektur gefeiert, wenn Kopenhagen als UNESCO Architekturhauptstadt mit dem Thema „Copenhagen in Common“ den Fokus auf Architektur und all unsere Gemeinsamkeiten richtet. Es gäbe vieles hervorzuheben, eines aber, was Baubranche und dänische Bautradition verbindet, sind Ziegelsteine – ein ansprechender, vertrauter und kulturell tragender Baustoff.
„Ziegel haben im dänischen Wohlstandsbau eine zentrale Rolle gespielt und sind wichtiger Teil unseres baulichen Kulturerbes. Ziegel haben viele Vorteile – sie sind ein robustes und langlebiges Baumaterial, das mit Anmut altert und unter den richtigen Bedingungen wiederverwendet werden kann. Ziegel stellen aber auch eine Herausforderung dar, weil das Material u. a. extrem ressourcenaufwendig bei der Herstellung ist. Um Ziegelsteine mit in die Zukunft zu nehmen, sind Innovation und Neudenken u. a. im Hinblick auf die CO2-Emissionen, den Ressourcenverbrauch und die Wiederverwendung erforderlich“, sagt Nanna Flintholm, Architektin und Partnerin bei AART, einem der Beteiligten des Projekts. Darüber hinaus war NOAA Architects auch Teil von Bricks in Common.
Genau dieses Paradox ist Dreh- und Angelpunkt für den Pavillon „Bricks in Common“, der in einer Partnerschaft mit Vertretern aus der gesamten Wertschöpfungskette der Baubranche entwickelt wurde.
Wir bei Egernsund Wienerberger sind stolz darauf, Teil des Projekts zu sein, bei dem unsere CO2 reduzierte Serie an Ziegelsteinen LESS den Weg zum Ziegelbau der Zukunft weisen kann.